Neue Matron
Zum 01. Januar 2023 wurde die 33-jährige Monica Ainebyona als neue Matron eingestellt. Sie hat einen Abschluss in Social Work und Community Development und wurde im Januar in ihre Position eingearbeitet. Zudem wurden die Laundry Mother Peluce Kemigambo Akiiki, die Relief Mother Tumuhise Beth Atwooki und ein neuer Gatekeeper, Asiimwe Julius, eingestellt. Ein herzliches Willkommen vom Toro Babies Home!
Die Kinder
Das Toro Babies Heim macht mit 40 Kindern, 19 Mädchen und 21 Jungen, gute Fortschritte. Den Kindern geht es gesundheitlich gut, nur ein paar hatten Grippe und Husten. Sechzehn Kinder besuchten im Januar das Maranatha-Krankenhaus wegen verschiedener gesundheitlicher Probleme. Seit ihrer Entlassung hat sich deren Gesundheitszustand aber sehr verbessert. Maria Masika wurde zur weiteren Behandlung ihrer Augen an das Ruharo-Krankenhaus überwiesen. Bisher gibt es allerdings keine großen Veränderungen. Zudem haben Ärzte die Mitarbeitenden und Kinder auf HIV getestet und beraten. Glücklicherweise geht es allen gut.
Im Januar wurden vier Kinder wieder von ihren Familien aufgenommen. Wir sind ihren Paten für die finanzielle Unterstützung, die sie während dieser Zeit entgegengebracht haben, sehr dankbar.
Familien Assessment
In einigen Familien wurde eine Bewertung durchgeführt, um festzustellen, ob die Familien in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. Leider wurde festgestellt, dass mehrere Familie eine adäquate Pflege und Erziehung nicht gewährleisten konnten.
Ainomugisha Victors Mutter ist psychisch krank und kein Verwandter ist in der Lage sich um ihn zu kümmern. Deshalb soll er im SOS-Kinderdorf Butebe untergebracht werden. Byamukama wurde im Toro Babies Heim aufgenommen, nachdem er aus einer Latrine geholt wurde und der ganze Körper voller Wunden durch Madenbisse war. Karungi Masika Joylines (5 Jahre) Vater ist drogenabhängig, die Mutter ist psychisch krank. Auch sie wurde an das SOS-Kinderdorf überwiesen, genauso wie Kanyana Evelyne Ampaire (4 Jahre), dessen Vater 87 Jahre alt ist, und Nyakato und Nyangoma, die ihre Mutter bei der Geburt verloren haben.