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2012 Lubaga Uganda

4.500kg für Uganda

Vom 20. bis 22.11. wurde gepackt, umgepackt, abgesichert und beschriftet: Allein 5 Qubikmeter neues OP-Material direkt von einer Sponsoren-Firma. Von der Difäm Tübingen gab es 16 Metallkästen mit chirurgischen Kleingeräten, acht funktionierende robuste Nähmaschinen, ein FCKW-freier Kühlschrank, Transportbahren, Tischautoklaven etc..
Dann noch zwei Sonografiegeräte (eines von unserem Mitglied Dr. Michael Hofbauer aus dessen Sindelfinger Radiologiepraxis und eines aus Würzburg) sowie 32 Krankenbetten vom Klinikverbund Südwest. Dazu kamen von diversen weiteren Spendern  eine Spaltlampe für den Augenarzt, Überwachungsmonitore, Kamera, Bildbetrachter für die Stationen, eine Babywaage, zwei Defibrillatoren, Berufskleidung und vieles, vieles mehr. Alles noch funktionierend und nicht abgelaufen, sofern relevant. 

Und dann, am Donnerstag Nachmittag, kam der Riesen-Seecontainer, für dessen Beladung die Spedition drei Stunden Zeit kalkuliert, jede weitere angefangene Stunde kostet viel Geld.

Aber unsere Vorplanung und Vorarbeit war optimal: Wir brauchten exakt 2 Stunden und 59 Minuten bis zur Versiegelung des Containers.

Und dies dank der Helfer/Innen:

Herr Berger von der Fa. Ulmer, Sindelfingen
Herr Fischer, Sindelfingen
Frau Gayer, Calw
Frau und Herr Haas. Stuttgart
Frau Härtel, Leonberg
Frau Dr. Oestreicher, Sindelfingen
Frau Pühl, Calw
Frau Reinauer-Glahn, Sindelfingen
Dr. Reinauer, Sindelfingen
Frau Schütz, Leonberg
Frau Sheffield, Sindelfingen
Herr Stepper, Sindelfingen
Herr Vorreiter, Sindelfingen
Herr Waiblinger, Sindelfingen
Herr Würthwein, Stuttgart
Frau Ziegler, Böblingen

Natürlich sei auch noch Herrn Bircea und seinen zwei Mannen gedankt sowie Herrn Gaube und Frau Rich. Für Kreativität, Geduld oder direkte Mithilfe – oder alles zusammen.

Nochmal: Ohne Euren und Ihren Einsatz wäre es nicht so lustig und supergut gelaufen, und nicht so erfolgreich. Allen ein herzliches Danke schön!!!

Und natürlich ein besonderer Dank an Sabine, Annette und Jana, ohne die wir verhungert und verdurstet wären!

Nachtrag: Das Schiff mit unserem Container legte in Hamburg am 02.12. ab und erreicht – hoffentlich wie geplant – Mombasa am 08.01.2013. Dann geht es noch 2 Wochen auf dem LKW über Land bis zur Zollstation in Kampala. Und dann müssen wir hoffen, dass der Container dort schnell abgefertigt wird, so dass keine hohen Stand- und Zollgebühren anfallen.

Nach wenigen Wochen im Zoll kam der Container gestern unter großem Hallo im Lubaga-Hospital an (26.02.2013). Eine lange Reise ist zu Ende!

Bilder:
Ganz unten 2 Nähmaschinen im Einsatz, einmal im womens club und einmal im Nähzimmer des Lubaga-Hospitals. Repariert und gespendet hat die Maschinen übrigens der 88-jährige Gerhard Ankele