Auf unserer Wanderung im Februar 2020 im Regengebirge Ruwenzori – von manchen auch die Mondberge genannt – hat uns der Lehrer Bwabu Elly begleitet. Wir waren erstaunt über sein Wissen, aber noch mehr über sein Engagement bei der Betreuung von ca. 200 Kindern in einer Region, wo Schulbildung und Krankenversorgung nicht zum Alltag gehören. Interessierte können hier etwas mehr darüber lesen: www.travelruboni.com. Elly schickte uns auch im April diese aktuellen Bilder.
Der ehemals kleine Bach wird zum reißenden Fluß, der das Dorf teilweise zerstört. Viele Menschen überleben nicht. Das weiter unten am gleichen Fluß liegende Krankenhaus wurde ebenfalls zerstört.
Wir bitten Sie um eine einmalige Spende für die 200 Kinder und den Neuaufbau der Klinik mit dem Betreff: Ruwenzori.
Von einer anderen Hilfsorganisation hörten wir über Marina Meger, dass sogar in Kilembe das Hospital durch das erste Hochwasser schwer beschädigt und ganze Krankenzimmer, Unterkünfte von Angestellten und der Stromgenerator von der Flut mitgerissen wurden. In einer zweiten Flut einige Tage später ist das Hospital komplett zerstört worden. Tausende schlafen unter freiem Himmel. Es ist kalt. Die Menschen müssen sich gegenseitig helfen, arbeiten eng zusammen. An Abstand oder Mundschutz in Bezug auf Covid 19 ist nicht zu denken. Auch die Familien von einigen unserer Kinder im Toro Babies Home sind von der Katastrophe betroffen! Sogar am Lake Victoria steigen die Wassermassen immer höher. Mehr als eine halbe Million Menschen musste dort bereits ihre Häuser an den Ufern aufgeben. Eine schwimmende Insel im Victoriasee hat sich gelöst und verstopft zwei Dämme. Das führt zu massivem Stromausfall.