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2023 Allgemein Uganda

Reisewarnung 11/2023

Auswärtiges Amt

www.auswaertiges-amt.de

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Uganda: Reise- und Sicherheitshinweise

07.11.2023

Letzte Änderungen:

Aktuelles – Dringendes Abraten von nicht notwendigen Reisen nach Jinja

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:

– Abonnieren Sie den Newsletter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/newsletter/bestellen-node oder nutzen Sie die App „Sicher Reisen“. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/app-sicher-reisen/350382

– Registrieren Sie sich in der Krisenvorsorgeliste. https://krisenvorsorgeliste.diplo.de/signin

-Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber-Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html.

Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus/-/2309820

Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/-/350944

Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/vertretungen-anderer-staaten zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.

Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.

Beachten Sie den Haftungsausschluss https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/haftungsausschluss/2500954 und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/inhalte-anderweitiger-anbieter/2500956 .
Der Haftungsausschluss gilt dito für alle Ratschläge des PGW e.V.

Aktuelles

Von nicht notwendigen Reisen nach Jinja wird derzeit dringend abgeraten.

Meiden Sie große Musik- oder Kulturfestivals oder andere Veranstaltungen mit sehr großer Personenzahl (z. B. Gottesdienste).

Sicherheit

Von nicht notwendigen Reisen in den Queen-Elisabeth-Nationalpark oder den Semliki Nationalpark wird derzeit dringend abgeraten.

Bei Reisen in die Nationalparks

  • „Mgahinga Gorilla National Park“,
  • „Bwindi“ oder
  • „Ruwenzori“,
  • zu den Vulkanen Sabyinyo, Gahinga und Muhavura,
  • in das sonstige grenznahe Gebiet zur DR Kongo (näher als 20 km) zwischen Albertsee/Ntoroko im Norden und ruandischer Grenze im Süden

    sind Reisende dazu aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen, die Begleitung Ortskundiger in Betracht zu ziehen und sich zeitnah bei lokalen Sicherheitskräften über die aktuelle Sicherheitssituation vor Ort zu informieren.

Terrorismus

Im September und Oktober 2023 kam es zu mehreren Anschlägen in der Region Kasese und im Queen-Elizabeth-Nationalpark. Dabei kamen auch zwei ausländische Touristen ums Leben.

2021 kam es zu mehreren Anschlägen in der Region Kampala. Hierbei ereigneten sich im Zentrum von Kampala (Nakasero) zwei Bombenanschläge mit Todesopfern und Verletzten.

Es ist weiterhin von einer Gefahr von Anschlägen auszugehen, von denen auch Ausländer betroffen sein können.

• Sollten Sie sich aktuell in einem der Parks befinden, halten Sie engen Kontakt zu den Sicherheitskräften.

• Seien Sie insbesondere an belebten Orten wie Einkaufszentren und bei besonderen Anlässen sehr aufmerksam und vorsichtig.

• Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Die innenpolitische Lage hat sich nach den Wahlen 2021 zwischenzeitlich wieder beruhigt, politische Spannungen und vereinzelt auftretende spontane Kundgebungen sowie ein hartes Einschreiten der Sicherheitskräfte können jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Unruhen in der Demokratischen Republik Kongo und im Südsudan wirken sich gelegentlich auf angrenzende Gebiete in Uganda aus, insbesondere durch Zustrom von Flüchtlingen. Damit verbunden ist eine starke Militärpräsenz in der Grenzregion. Gelegentliche Auseinandersetzungen kommen in unmittelbarer Grenznähe vor, so dass auch der Besuch der ugandischen Nationalparks in diesem Gebiet – insbesondere des Semliki-Nationalparks, des Rwenzori-Nationalparks und des südlichen Teils des Queen-Elizabeth-Nationalparks (Ishasha) – Gefahren bergen kann.

Der Vorstand von PGW e.V. teilt die Warnungen, aber nie in Bezug auf andere Auslandsaufenthalte oder im Hinblick auf die Kriminalitätsrate in europäischen Ländern incl. Deutschland. Wer nicht auffällig reist oder in unseren Projekten arbeitet und allg. Vorsichtsregeln beachtet, kann weiter nach Uganda reisen. Eine Reise-Entscheidung ist immer subjektiv, die Entscheidung muss jeder selbst treffen.